Mittwoch, 14. November 2012

In Weiß heiraten!


Wenn ein junges Mädchen an die eigene Hochzeit denkt, sieht sie sich selber als strahlende Braut in einem weißen Brautkleid. Aber weshalb sollte das Kleid eigentlich weiß sein? Könnte es nicht auch ein schönes Rot, dezentes Gelb, oder elegantes Schwarz sein? 
Weiße Brautkleider haben eine lange Tradition. Schon Maria de’ Medici aus dem berühmten italienischen Adelsgeschlecht hat bei ihrer Hochzeit mit Heinrich IV. ein helles Kleid getragen, und zwar im 16. Jahrhundert. 

Damit hat sie die Tradition der weißen Brautkleider eingeläutet. Was damals dem Adel vorbehalten war, gilt heute für alle Frauen. 



                                          Einmal im Leben Prinzessin sein...


Jede Braut bevorzugt Weiß vor jeder anderen Farbe. Doch Weiß hat auch Symbolkraft. Es symbolisiert Reinheit, Unschuld und Unberührtheit. Im Grund ist es die Farbe der Jungfräulichkeit.

Zwar gibt es inzwischen auch Bräute, die andere Brautkleider wählen, doch das weiße Brautkleid besitzt nach wie vor die meisten Anhänger. 

Natürlich kann man auch in andersfarbigen Kleidern Eindruck schinden, aber ein weißes Brautkleid ist schon etwas Besonderes. 

Hier kann die Frau einmal im Leben sich nicht nur als Prinzessin fühlen, sondern sie kann Prinzessin sein. Warum nicht für einen Tag im Leben das genießen, was jahrhundertelang den adeligen Frauen vorbehalten war? 

Darum gehört zum schönsten Tag im Leben meist auch ein wunderschönes weißes Brautkleid!

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