Weihnachtsmärkte läuten die Adventszeit ein

In dieser Woche öffnen alle Weihnachtsmärkte ihre Pforten, oder eigentlich müsste man eher sagen: ihre kleinen Häuschen, ihre verwunschenen Stände und märchenhafte Verkaufshütten.

Weihnachtsmarkt im Süden

Nicht alle Weihnachtsmärkte haben durchgängig bis zum Hl. Abend geöffnet. Manche bieten ihre Kostbarkeiten nur an ausgewählten Tagen an. So der Weihnachtsmarkt auf der Fraueninsel im Chiemsee, bei dem sich die märchenhaften Stände über die ganze Insel ausbreiten und der mit Märchenerzählungen am Lagerfeuer und Konzerten lockt.

Weihnachtsmarkt in Frankfurt am Main

Weihnachtsmarkt in der Grube

Ein etwas anderer Weihnachtsmarkt ist der Markt in den Gruben des Besucher-Bergwerks und Museums Kleinenbremen in Porta Wesfalica im Teutoburger Wald. Dort werden tief unten im Stollen über fünfzig Stände präsentiert, die nur von Kerzenlicht beleuchtet ihre Besucher anlocken. So bekommt der Besucher eine Vorstellung davon, wie dunkel es damals im Stall gewesen ist, kein elektrisches Licht, nur die Sterne als Beleuchtung.

Weihnachtsmarkt im Norden

Auch in Ostfriesland sind Weihnachtsmärkte zu erleben. In Emden schwimmen die Buden weihnachtlich dekoriert im Wasser des Binnenhafens, flankiert von festlich beleuchteten Museumsschiffen. Selbst der Nikolaus kommt nicht wie gewohnt auf einem Schlitten, sondern fährt mit einem Schiff.

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