Früher hängten die Familien an den Weihnachtsbaum vor allem
Süßigkeiten, Äpfel und Nüsse. Diese
waren dann Zierde und Leckerei in einem. Im Laufe der Zeit wurden Äpfel und
Nüsse versilbert und vergoldet.
Doch wie kamen die Menschen vom Apfel zur Christbaumkugel?
Wahrscheinlich wurde die Kugel in Deutschland erfunden, und
zwar in Thüringen. Als die Thüringer Glasbläser von böhmischen Einwanderern die
Kunst übernahmen, Glasgegenstände von innen zu versilbern, entstand daraus der
Christbaumschmuck. Erzählungen nach liegt der Grund dafür im schlechten Absatz
von gläsernen Halsketten, die vorher ihren Lebensunterhalt gesichert hatten. Eine andere Theorie sieht den Grund in einer
schlechten Apfelernte, durch die Glasbläser auf die Idee kamen, ihren Schmuck
anders herzustellen.
Christbaumkugeln gibt es schon seit über 150 Jahren
Belegt ist der
Verkauf von Weihnachtskugeln erstmals in einem Auftragsbuch von 1847, als ein
Glasbläser einen Auftrag von sechs Dutzend Weihnachtskugeln als Auftrag dort
eintrug.
Obwohl die Christbaumkugeln eine deutsche Erfindung war,
nahm 1880 Frank
Winfield Woolworth die Idee mit nach Amerika.
Heute ist ein Weihnachtsbaum ohne Christbaumkugeln kaum mehr denkbar. Es
gibt sie in allen möglichen Farben.
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