Freitag, 23. November 2012

Woher kommt der Christbaumschmuck

Früher hängten die Familien an den Weihnachtsbaum vor allem Süßigkeiten, Äpfel und Nüsse.  Diese waren dann Zierde und Leckerei in einem. Im Laufe der Zeit wurden Äpfel und Nüsse versilbert und vergoldet.

Doch wie kamen die Menschen vom Apfel zur Christbaumkugel?

Wahrscheinlich wurde die Kugel in Deutschland erfunden, und zwar in Thüringen. Als die Thüringer Glasbläser von böhmischen Einwanderern die Kunst übernahmen, Glasgegenstände von innen zu versilbern, entstand daraus der Christbaumschmuck. Erzählungen nach liegt der Grund dafür im schlechten Absatz von gläsernen Halsketten, die vorher ihren Lebensunterhalt gesichert hatten.  Eine andere Theorie sieht den Grund in einer schlechten Apfelernte, durch die Glasbläser auf die Idee kamen, ihren Schmuck anders herzustellen.


Christbaumkugeln gibt es schon seit über 150 Jahren

 Belegt ist der Verkauf von Weihnachtskugeln erstmals in einem Auftragsbuch von 1847, als ein Glasbläser einen Auftrag von sechs Dutzend Weihnachtskugeln als Auftrag dort eintrug.
Obwohl die Christbaumkugeln eine deutsche Erfindung war, nahm 1880 Frank Winfield Woolworth die Idee mit nach Amerika.
Heute ist ein Weihnachtsbaum ohne Christbaumkugeln kaum mehr denkbar. Es gibt sie in allen möglichen Farben. 

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